08 Jan Bürgerbeteiligungsprozess “Leibnitz 2030”
Bürgerbeteiligung gewinnt immer mehr an Bedeutung in der kommunalen Entwicklung und man sucht immer häufiger nach neuen, erfolgreichen Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung.
Ziel der Beteiligung der BürgerInnen ist, die kommunale Intelligenz und das lokale Potential der BürgerInnen und AkteurInnen aus Privatwirtschaft, Institutionen und öffentlicher Hand zu aktivieren und nachhaltige Maßnahmen für die Entwicklung der Stadt zu setzen.
Auch in der Stadt Leibnitz wurde mit Jahresbeginn 2017 ein Bürgerbeteiligungs-Prozess im Rahmen von „Leibnitz 2030“ verstärkt begonnen und forciert.
Viele Gespräche und Arbeitsrunden mit BürgerInnen wurden geführt. Ein erster zusammenfassender Ideenkatalog wurde am 6.7.2017 dem Gemeinderat der Stadt Leibnitz vorgelegt und in der vorliegenden Fassung, als wichtige Grundlage und zentrales Orientierungspapier für die zukünftige Stadtentwicklung angenommen.
Bereits im April 2017 wurde in der Stadtgemeinde Leibnitz eine eigene Stabstelle für Stadtentwicklung & Projektmanagement eingerichtet.
Im September 2017 wurde der STADTENTWICKLUNGSBEIRAT (= die Arbeitsgruppensprecher aus den Arbeitsgruppen des Bürgerbeteiligungsprozesses) beschlossen und eingeführt. Der Stadtentwicklungsbeirat hat empfehlenden Charakter für den Gemeinderat bzw. die politischen Fachausschüsse und arbeitet mit der Abteilung Stadtentwicklung & Projektmanagement eng zusammen.
Im Juli 2019 wird die erste STADTENTWICKLUNGSKONFERENZ (= alle politische Fraktionen und Stadtentwicklungsbeirat) durchgeführt.
Der Bürgerbeteiligungsprozess Leibnitz 2030 wurde von Hrn. Dr. Günter Karner, Fa. Trigon begleitet und von Hrn. Sepp Hartinger koordiniert.
Der Bürgerbeteiligungsprozess „Stadtentwicklung Leibnitz 2030“ wurde gefördert aus dem Österreichischen Programmes für ländliche Entwicklung 2014-2020_ Lokale Agenda 21.
Stabstelle Stadtentwicklung & Projektmanagement
DP Ing. Astrid Holler (Leitung), Mag. Dr. Marion Reinhofer-Gubisch, Tanja Schenner, MA