Leibnitz setzt auf zu Fuß gehen- ganz im Sinne einer Stadt der kurzen Wege

Leibnitz setzt auf zu Fuß gehen- ganz im Sinne einer Stadt der kurzen Wege

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Stadt der kurzen Wege“ versucht räumliche Distanzen zwischen Wohnen, Arbeit, Versorgung, Dienstleistungen, Freizeit- und Bildungsorten gering zu halten. Ziel ist es, den Anteil an motorisiertem Individualverkehr zu senken und die Lebensqualität zu erhöhen.

Die Stadtgemeinde Leibnitz geht aktiv in den Dialog mit Akteuren. Dazu nutzt sie auch die diesjährige Europäische Mobilitätswoche. Vom 16. bis 22.September 2019 fand die diesjährige Europäische Mobilitätswoche statt. Sie ist eine Initiative der Europäischen Kommission mit dem Ziel, die BürgerInnen für saubere Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen. Die Mobilitätswoche bietet die Möglichkeit unterschiedliche Aktionen im Bereich Verkehr zu setzen. Für dieses Jahr wurde das Thema „Geh mit“ mit dem Slogan „safe walk und cycle“ ausgegeben. Die Europäische Mobilitätswoche 2019 steht also vermehrt im Zeichen des Zu-Fuß-Gehens. Diese Kampagne haben wir auch in Leibnitz für einen Aktionstag in der Mobilitätswoche nutzen, um ganz im Sinne „Der Stadt der kurzen Wege“ bewusstseinsbildende Maßnahmen zu setzen.

Wir haben hier einen guten Partner über den Österreichischen Verein für FußgängerInnen (www.walk-space.at) gewonnen. Leibnitz ist hier ja seit einigen Jahren schon Mitgliedsgemeinde in diesem Verein.

Folgende Aktionen wurden durchgeführt:

  • Fragebogen zum Verteilen an BürgerInnen
    • Fokus zu Fuß gehen in der Stadt, kurze Distanzen, etc.
  • Imagekarte „Es ist nirgends weit in Leibnitz“
    • grafische Aufbereitung einer Übersichts-Karte, die die Distanzen von unseren innerstädtischen Parkplätzen zur Innenstadt bzw. stark frequentierten Bereichen aufzeigen

Der Fragebogen kann noch bis Ende Oktober in der Gemeinde abgegeben werden. Auf Basis der Auswertung werden nächste Schritte für die Umsetzung gemeinsam mit BürgerInnen und externen Partnern geplant.

 

Bei Fragen wenden sie sich an..

Stabstelle Stadtentwicklung & Projektmanagement

DP Ing. Astrid Holler,

Dr. Mag. Marion Reinhofer-Gubisch